Die mit der Kunsthalle Bielefeld entwickelte und an beiden Orten gleichzeitig stattfindende Ausstellung widmet sich der hybriden Malerei und spiegelt damit unsere postdigitale, zwischen dem Digitalen und Analogen verankerte Gegenwart.
In dieser groß angelegten Kooperation wird der Fokus auf ein malerisches Denken gerichtet, das sich durch die gleichberechtigte inhaltliche und technische Verschränkung des Hybriden stark erweitert hat.
Die internationalen Künstler*innen befragen das traditionsreiche Medium Malerei dabei grundlegend. Inwiefern nehmen die Veränderungen Einfluss auf Materialitäten, bildmediale Strukturen und Ästhetiken? Wie finden hybride Räume, fluide gewordene Körper und ein Gefühl des Dazwischenseins malerische Entsprechungen?
Mit der Kunstakademie Münster als drittem Projektpartner verbindet sich museale Praxis mit wissenschaftlicher Lehre und Forschung. Begleitend organisiert die Kunstakademie ein Symposium, dessen Inhalte in einer wissenschaftlichen Publikation veröffentlicht werden.
Künstler*innen:
Sónia Almeida, Tim Berresheim, Kerstin Brätsch, Salomé Chatriot, Vivian Greven, Wade Guyton, Tishan Hsu, Jacqueline Humphries, Charlotte Johannesson, KAYA, Peter Kogler, Vera Molnar, Mukenge/Schellhammer, Albert Oehlen, Laura Owens, Seth Price, Rafaël Rozendaal, Pieter Schoolwerth, Amy Sillman, Avery Singer, Cheyney Thompson, Philipp Timischl, Andy Warhol, Corinne Wasmuht, Anicka Yi
The exhibition, developed in collaboration with the Kunsthalle Bielefeld and taking place simultaneously at both venues, is dedicated to hybrid painting and thus reflects our post-digital present, anchored between the digital and the analogue.
In this large-scale collaboration, the focus is on a painterly way of thinking that has been greatly expanded by the equal interweaving of content and technique of the hybrid.
The international artists fundamentally scrutinise the traditional medium of painting. To what extent do these changes influence materialities, visual media structures and aesthetics? How do hybrid spaces, bodies that have become fluid and a feeling of being in-between find pictorial equivalents?
With the Kunstakademie Münster as the third project partner, museum practice is combined with academic teaching and research. The Kunstakademie is organising an accompanying symposium, the contents of which will be published in an academic publication.
Artists:
Sónia Almeida, Tim Berresheim, Kerstin Brätsch, Salomé Chatriot, Vivian Greven, Wade Guyton, Tishan Hsu, Jacqueline Humphries, Charlotte Johannesson, KAYA, Peter Kogler, Vera Molnar, Mukenge/Schellhammer, Albert Oehlen, Laura Owens, Seth Price, Rafaël Rozendaal, Pieter Schoolwerth, Amy Sillman, Avery Singer, Cheyney Thompson, Philipp Timischl, Andy Warhol, Corinne Wasmuht, Anicka Yi
Nieves de la Fuente Gutiérrez zeigt sechs Überreste eines abgestürzten Raumschiffs als virtuelle Skulpturen. Vier davon befinden sich im Öffentlichen Raum, zwei in benachbarten Privatgärten. Alle sind während der Öffnungszeiten zu besichtigen und können mit Hilfe von Augmented Reality betrachtet werden. Erforderlich: das eigene Mobiltelefon.
Die Werke der Künstlerin kontrastieren mit den Funden, die das Römisch-Germanische Museum als Leihgaben für die parallel stattfindende Ausstellung – Titel: Discoveries, Fundstücke aus dem Kölner Süden – im Gebäude der FUHRWERKSWAAGE zur Verfügung stellt. Sie stammen aus der Zeit von etwa 6000 v. Chr. bis etwa zum 7. Jahrh. n. Chr.
Nieves de la Fuente Gutiérrez shows six remains of a crashed spaceship as virtual sculptures. Four of them are located in public spaces, two in neighbouring private gardens. All of them can be visited during opening hours and can be viewed with the help of augmented reality. Required: your own mobile phone.
The artist’s works contrast with the finds that the Roman-Germanic Museum is making available on loan for the parallel exhibition – titled Discoveries, Finds from the South of Cologne – in the FUHRWERKSWAAGE building. They date from around 6000 BC to around the 7th century AD.
NEW NOW ist ein biennales Festival für Digitale Künste auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein. Alle zwei Jahre verwandelt es die Mischanlage auf der Kokerei in eine Produktionsstätte für Digitale Künste. NEW NOW lädt Künstler:innen ein, neue Arbeiten in spektakulärer Umgebung zu zeigen und ortsspezifisch zu produzieren.
NEW NOW is a biennial festival for digital arts at the UNESCO World Heritage Zollverein. Every two years, it transforms the mixing plant at the coking plant into a production site for digital arts. NEW NOW invites artists to show new works in spectacular surroundings and to produce site-specific works.
The Sound – Sonic Art in Public Spaces ist eine Klangkunstausstellung, mit der die Monheim Triennale II eröffnet wird. The Sound präsentiert vier Wochen lang im öffentlichen Raum Arbeiten international renommierter Künstlerinnen und Künstler, die ortsspezifisch für Monheim am Rhein entwickelt worden sind.
Die Installationen und Performances werden ergänzt durch klangliche Interaktionen und Interventionen von und mit Studierenden der Kunsthochschule für Medien Köln, der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und der Hochschule der Künste Bern.
Wie schon bei den vergangenen Veranstaltungen der Monheim Triennale wird auch die Klangkunstausstellung The Sound von einer intensiven Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen in der Stadt begleitet: Schülerinnen und Schüler der Peter-Ustinov-Gesamtschule gestalten einen Klangkunstraum im Kunsthaus Turmstrasse und die städtische Musikschule wird mit John Grzinich mehrere Workshops anbieten. Hinzu kommt eine Projektwoche mit Geert-Jan Hobijn am Otto-Hahn-Gymnasium, offene Atelierbesuche bei Rie Nakajima und weitere Kooperationsprojekte, die über den ganzen Festivalzeitraum verteilt stattfinden.
The Sound – Sonic Art in Public Spaces is a sound art exhibition that opens the Monheim Triennale II. For four weeks, The Sound presents works by internationally renowned artists in public spaces that have been developed specifically for Monheim am Rhein.
The following artists are participating: Hakeem Adam presented by Emeka Ogboh, Angela de Weijer, Caroline Devie, John Grzinich, Christina Kubisch, Myriam Lefkowitz, Amber Meulenijzer, Rie Nakajima, Phillip Sollmann/Konrad Sprenger, Staalplaat Soundsystem, Chris Watson, James Webb and Robert Wilson.
The installations and performances will be complemented by sound interactions and interventions by and with students from the Academy of Media Arts Cologne, the Robert Schumann University Düsseldorf and the Bern University of the Arts.
As with past events of the Monheim Triennial, the sound art exhibition The Sound will be accompanied by intensive cooperation with various institutions in the city: Pupils of the Peter-Ustinov-Gesamtschule will design a sound art space in the Kunsthaus Turmstrasse and the municipal music school will offer several workshops with John Grzinich. In addition, there will be a project week with Geert-Jan Hobijn at Otto-Hahn-Gymnasium, open studio visits with Rie Nakajima and other collaborative projects spread throughout the festival period.
Von Auszeichnungen für beeindruckende Medienkunstwerke bis hin zu spannenden Residencies – die Ars Electronica und ihre Partner sind stets auf der Suche nach kreativen Köpfen, die ihre Werke einem größeren Publikum präsentieren oder sich von anderen Institutionen für ihre Arbeit inspirieren lassen möchten.
From awards for impressive media artworks to exciting residencies, Ars Electronica and its partners are always on the lookout for creative minds who want to present their work to a wider audience or draw inspiration for their work from other institutions.
Wie kreativ ist Künstliche Intelligenz (KI)? Ist sie bald auch eine autonome Künstlerin? Die Forschung mit KI bewegt heute Menschen dazu, nicht nur besser zu verstehen, was Bewusstsein und Intelligenz sind, sondern lässt sie auch neu über unseren modernen Kreativitäts- und Kunstbegriff nachdenken. Sind kreative Fähigkeiten und Fertigkeiten an einen empfindsamen Körper oder an ein menschliches Bewusstsein mit freiem Willen gebunden?
How creative is artificial intelligence (AI)? Will it soon also be an autonomous artist? Research with AI today is moving people to not only better understand what consciousness and intelligence are, but is also making them rethink our modern concept of creativity and art. Are creative abilities and skills tied to a sentient body or to a human consciousness with free will?
Der multidisziplinäre Künstler Phumulani Ntuli spricht mit der Kuratorin Amé Bell über seine Ansichten zur Biennale Arte 2022 und „Into the Licht“ mit der Kuratorin Amé Bell. Ntuli skizziert, wie sich das Thema auf systemische und kollektive und kollektive Herausforderungen sowie auf die individuelle Selbstidentität bezieht.
Multidisciplinary artist Phumulani Ntuli discusses his views on Biennale Arte 2022 and “Into the Light” with curator Amé Bell. Ntuli outlines how the theme relates to systemic and collective challenges, as well as to individual self-identity.
Im Juni 2022 feiert die JULIA STOSCHEK COLLECTION ihr 15-jähriges Jubiläum. 2007 eröffnete der Düsseldorfer Standort für die Öffentlichkeit; 2016 folgte die Eröffnung der Berliner Räumlichkeiten.
Als eine der weltweit größten Privatsammlungen für zeitbasierte Kunst richtete die JULIA STOSCHEK COLLECTION bis heute über vierzig Ausstellungen und internationale Kooperationsprojekte aus, die der öffentlichen Präsentation, Konservierung und der wissenschaftlichen Aufarbeitung medialer und performativer künstlerischer Praktiken von den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart gewidmet sind.
Kuratiert von Hans Ulrich Obrist, eröffnet in diesem Juni die Gruppenausstellung WORLDBUILDING: Videospiele und Kunst im digitalen Zeitalter in Düsseldorf, um das 15-jährige Bestehen der JULIA STOSCHEK COLLECTION zu feiern.
WORLDBUILDING untersucht die Beziehungen zwischen Gaming und zeitbasierter Medienkunst; die Ausstellung bildet die jüngsten Entwicklungen der Bewegtbild-Kunst ab und zeigt auf wie Künstler*innen sich mit Computerspielen auseinandersetzen und diese zur Kunstform machen. Kurator Hans Ulrich Obrist formuliert es so: „2021 haben 2,8 Milliarden Menschen Videospiele gespielt – nahezu ein Drittel der Weltbevölkerung – und machten damit eine Freizeitbeschäftigung, die lange in der Nische existierte, zu einem der größten Massenphänomene unserer Zeit. Viele Menschen verbringen täglich Stunden in einer Parallelwelt und leben dort verschiedene Leben. Videospiele sind für das 21. Jahrhundert, was Kinofilme für das 20. Jahrhundert und Romane für das 19. Jahrhundert waren.“
Die Ästhetik des Gamings hielt bereits vor Jahrzehnten Einzug in die Kunst, als Künstler*innen begannen, die visuelle Sprache von Videospielen in die eigene Praxis zu integrieren, sie zu modifizieren und zu unterminieren – unter anderem um wichtige Fragen aufzuwerfen, die unsere Existenz in virtuellen Welten hinterfragt. Einige Künstler*innen äußern ihre Kritikaus dem Innern des Systems heraus und schärfen unseren Blick für die diskriminierenden Aspekte und stereotypischen Darstellungen, wie sie im kommerziellen Bereich und von der Gaming-Industrie bisweilen reproduziert werden. In jüngster Zeit gehen Künstler*innen vermehrt dazu über, die immense Popularität des Gamings affirmativ zu nutzen, um über neue Formen der Auseinandersetzung zu kommunizieren und verstärkt ins Bewusstsein der gigantischen Öffentlichkeit vorzudringen, die diese unermessliche, globale Industrie erreicht.
Von Einkanal-Videoarbeiten bis hin zu ortsspezifischen, immersiven und interaktiven Environments umfasst WORLDBUILDING mehr als dreißig Kunstwerke, die seit Mitte der 1990er-Jahre entstanden und bis hin zur Gegenwart reichen. Neben Werken aus der JULIA STOSCHEK COLLECTION – darunter einige, die speziell für die Ausstellung adaptiert wurden – werden eine Reihe neu in Auftrag gegebener Arbeiten zu sehen sein. Ein Großteil der Arbeiten, u. a. Video, Virtual Reality (VR), künstliche Intelligenz (KI) und gamebasierte Projekte, sind interaktiv und laden die Besucher*innen gezielt ein, in die Vielzahl der von den Künstler*innen realisierten alternativen Realitäten einzutauchen,deren Spektrum Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft umspannt.
WORLDBUILDING bringt Wegbereiter*innen wie JODI, Peggy Ahwesh, Cory Arcangel und Sturtevant zusammen, die bereits seit den 1990er-Jahren kommerzielle Video- und Computerspiele für ihre eigenen Werke modifizieren. Ihnen gegenüber stellt die Ausstellung interaktive Arbeiten von Pionierinnen wie Suzanne Treister oder Rebecca Allen, die vor dem Hintergrund ihrer Zusammenarbeit mit der Band Kraftwerk eine besondere Verbindung zur Stadt Düsseldorf hat. Groß angelegte, gamebasierte Installationen ermöglichen dem Publikum eine Begegnung mit Werken von Künstler*innen einer jüngeren Generation, wie etwa Danielle Brathwaite-Shirley, Keiken, LuYang, Lawrence Lek, Gabriel Massan oder dem Institute of Queer Ecology, die sich in ihren utopischen Visionen und zukünftigen Welten kritisch mit gesellschaftlich-identitären Fragen auseinandersetzen. Andere laden direkt zur Interaktion ein und heben die Grenzen zwischen Kunstwerk und der gesellschaftlichen Dimension von Videospielen oder dem Metaversum auf. Darunter finden sich Arbeiten von Lual Mayen, Cao Fei, Frances Stark, Angela Washko und LaTurbo Avedon, letztere*r ist sowohl Avatar als auch anonyme*r Künstler*in. Ästhetische Elemente, die der Entwicklung von Videospielen entnommen sind, wie etwa 3-D oder VR, spielen eine zentrale Rolle in den Beispielen zeitbasierter Medienkunst von Ed Atkins, Meriem Bennani, Ed Fornieles, Rindon Johnson und Jakob Kudsk Steensen, während die narrativ geprägten Videoarbeiten von Harun Farocki, Larry Achiampong & David Blandy und Sondra Perry Einblicke in andere Aspekte der Gaming-Industrie eröffnen.
Die Jubiläumsausstellung wird sich über die Dauer der anderthalbjährigen Laufzeit stetig verändern und von einem vielseitigen Programm, sowohl online als auch vor Ort, begleitet. Eine Broschüre sowie ein umfangreicher Ausstellungskatalog wird unterschiedliche Perspektiven zum Phänomen Gaming reflektieren.
Die Ausstellungsbroschüre umfasst Beiträge von Rahel Aima, Kathrin Beßen & Agnieszka Skolimowska, Giampaolo Bianconi, Sasha Bonét, Irene Bretscher, Sophie Cavoulacos, Tamar Clarke-Brown, Mike Connor, Raphaëlle Cormier, Travis Diehl, Rebecca Edwards, Marion Eisele, Mary Flanagan, Richard Grayson, Tamara Hart, Kathrin Jentjens, Rindon Johnson, Adèle Koechlin, Aude Launay, Malte Lin-Kröger, Toke Lykkeberg, Aïcha Mehrez, Anika Meier, Christiane Paul, Anna-Alexandra Pfau, Sarah Rifky, Tina Rivers Ryan, Elisa Schaar, Elena Vogman und Joni Zhu. Der Katalog, der Anfang 2023 erscheint, enthält Essays und Interviews mit den Künstler*innen über das Konzept des Gamings.
Die Ausstellung wird von Juni 2023 bis Januar 2024 ebenfalls im Centre Pompidou-Metz zu sehen sein.
Kurator:
Hans Ulrich Obrist (*1968, Zürich) ist künstlerischer Leiter der Serpentine Galleries in London, Senior Advisor bei LUMA Arles und Senior Artistic Advisor bei The Shed in New York. Zuvor war er Kurator des Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris. Seit seiner ersten Ausstellung World Soup (The Kitchen Show) im Jahr 1991 hat er mehr als 350 Ausstellungen kuratiert.
KÜNSTLER*INNENLISTE
Larry Achiampong & David Blandy, Peggy Ahwesh, Rebecca Allen, Cory Arcangel, Ed Atkins, LaTurbo Avedon, Balenciaga, Meriem Bennani, Danielle Brathwaite-Shirley, Cao Fei, Ian Cheng, Harun Farocki, Basmah Felemban, Ed Fornieles, Sarah Friend, The Institute of Queer Ecology, Koo Jeong A, JODI, Rindon Johnson, KAWS, Keiken, Kim Heecheon, Lawrence Lek, LuYang, Gabriel Massan, Lual Mayen, Sondra Perry, Jacolby Satterwhite, Frances Stark, Jakob Kudsk Steensen, Sturtevant, Transmoderna, Suzanne Treister, Theo Triantafyllidis, Angela Washko, Thomas Webb
aus:
WORLDBUILDING VIDEO GAMES AND ART IN THE DIGITAL AGE 5 JUNE 2022 – 10 DECEMBER 2023
Julia Stoschek Founation
In June 2022, the JULIA STOSCHEK COLLECTION will celebrate its 15th anniversary. In 2007, the Düsseldorf location opened to the public; the opening of the Berlin premises followed in 2016.
As one of the world’s largest private collections of time-based art, the JULIA STOSCHEK COLLECTION has to date hosted over forty exhibitions and international collaborative projects dedicated to the public presentation, conservation and scholarly reappraisal of media and performative artistic practices from the 1960s to the present.
Curated by Hans Ulrich Obrist, the group exhibition WORLDBUILDING: Video Games and Art in the Digital Age opens in Düsseldorf this June to celebrate the 15th anniversary of the JULIA STOSCHEK COLLECTION.
WORLDBUILDING explores the relationship between gaming and time-based media art; the exhibition maps the latest developments in moving image art and shows how artists engage with computer games and turn them into art forms. As curator Hans Ulrich Obrist puts it: „In 2021, 2.8 billion people played video games – almost a third of the world’s population – turning a leisure activity that had long existed in a niche into one of the biggest mass phenomena of our time. Many people spend hours every day in a parallel world and live different lives there. Video games are to the 21st century what motion pictures were to the 20th century and novels to the 19th century.“
The aesthetics of gaming entered art decades ago, when artists began to integrate, modify and subvert the visual language of video games into their own practice – among other things, to raise important questions about our existence in virtual worlds. Some artists voice their critique from within the system and sharpen our view of the discriminatory aspects and stereotypical representations sometimes reproduced in the commercial sphere and by the gaming industry. Recently, artists have increasingly used the immense popularity of gaming in an affirmative way to communicate through new forms of engagement and to increasingly penetrate the consciousness of the gigantic public that this immense global industry reaches.
From single-channel video works to site-specific, immersive and interactive environments, WORLDBUILDING includes more than thirty artworks created since the mid-1990s and extending to the present. In addition to works from the JULIA STOSCHEK COLLECTION – including some that have been specially adapted for the exhibition – a number of newly commissioned works will be on view. The majority of the works, including video, virtual reality (VR), artificial intelligence (AI) and game-based projects, are interactive and specifically invite visitors to immerse themselves in the multitude of alternative realities realised by the artists, whose spectrum spans past, present and future.
WORLDBUILDING brings together pioneers such as JODI, Peggy Ahwesh, Cory Arcangel and Sturtevant, who have been modifying commercial video and computer games for their own works since the 1990s. The exhibition juxtaposes them with interactive works by pioneers such as Suzanne Treister or Rebecca Allen, who has a special connection to the city of Düsseldorf against the background of her collaboration with the band Kraftwerk. Large-scale, game-based installations allow the audience to encounter works by artists of a younger generation, such as Danielle Brathwaite-Shirley, Keiken, LuYang, Lawrence Lek, Gabriel Massan or the Institute of Queer Ecology, whose utopian visions and future worlds critically address social-identity issues. Others invite direct interaction and remove the boundaries between artwork and the social dimension of video games or the metaverse. Among them are works by Lual Mayen, Cao Fei, Frances Stark, Angela Washko and LaTurbo Avedon, the latter being both avatar and anonymous artist. Aesthetic elements taken from the development of video games, such as 3-D or VR, play a central role in the examples of time-based media art by Ed Atkins, Meriem Bennani, Ed Fornieles, Rindon Johnson and Jakob Kudsk Steensen, while the narrative-driven video works by Harun Farocki, Larry Achiampong & David Blandy and Sondra Perry offer insights into other aspects of the gaming industry.
The anniversary exhibition will change constantly over the course of its one-and-a-half-year run and will be accompanied by a multifaceted programme, both online and on site. A brochure and a comprehensive exhibition catalogue will reflect different perspectives on the phenomenon of gaming.
The exhibition brochure includes contributions by Rahel Aima, Kathrin Beßen & Agnieszka Skolimowska, Giampaolo Bianconi, Sasha Bonét, Irene Bretscher, Sophie Cavoulacos, Tamar Clarke-Brown, Mike Connor, Raphaëlle Cormier, Travis Diehl, Rebecca Edwards, Marion Eisele, Mary Flanagan, Richard Grayson, Tamara Hart, Kathrin Jentjens, Rindon Johnson, Adèle Koechlin, Aude Launay, Malte Lin-Kröger, Toke Lykkeberg, Aïcha Mehrez, Anika Meier, Christiane Paul, Anna-Alexandra Pfau, Sarah Rifky, Tina Rivers Ryan, Elisa Schaar, Elena Vogman and Joni Zhu. The catalogue, which will be published in early 2023, includes essays and interviews with the artists about the concept of gaming.
The exhibition will also be on view at the Centre Pompidou-Metz from June 2023 to January 2024.
Curator:
Hans Ulrich Obrist (*1968, Zurich) is Artistic Director of the Serpentine Galleries in London, Senior Advisor at LUMA Arles and Senior Artistic Advisor at The Shed in New York. Previously, he was curator of the Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris. Since his first exhibition World Soup (The Kitchen Show) in 1991, he has curated more than 350 exhibitions.
LIST OF ARTISTS
Larry Achiampong & David Blandy, Peggy Ahwesh, Rebecca Allen, Cory Arcangel, Ed Atkins, LaTurbo Avedon, Balenciaga, Meriem Bennani, Danielle Brathwaite-Shirley, Cao Fei, Ian Cheng, Harun Farocki, Basmah Felemban, Ed Fornieles, Sarah Friend, The Institute of Queer Ecology, Koo Jeong A, JODI, Rindon Johnson, KAWS, Keiken, Kim Heecheon, Lawrence Lek, LuYang, Gabriel Massan, Lual Mayen, Sondra Perry, Jacolby Satterwhite, Frances Stark, Jakob Kudsk Steensen, Sturtevant, Transmoderna, Suzanne Treister, Theo Triantafyllidis, Angela Washko, Thomas Webb
Releaseparty am 5. November zur Museumsnacht 2022 von Marianne Lindow und Michael Baumann
20 Uhr: Vorstellung der neuen Website
ab 21 Uhr: Vorführung der Videos, Arbeiten und Künstler:innen
Während des Abends geben wir Einblicke in den neusten Stand der Technik und zeigen praktische Anwendungen. Die Besucher:innen können an unserem Rechner Bilder aus eigenen Texteingaben erstellen.
Quartier am Hafen
Atelier 1.36 Poller Kirchweg 78 – 90 51105 Köln
In Riesenschritten verändern sich in diesen Tagen durch maschinelles Lernen unsere kreativen Werkzeuge. Mit neuer Software ist es möglich, Bilder nach assoziativen und konkreten Textvorschlägen zu erstellen. Die Diskussion um die Urheberschaft wird bereits geführt: welchen kreativen Anteil haben die Anwender:innen, die aus geschickt gewählten Worten Bilder erstellen lassen, und was ist die Leistung der Entwickler:innen der eingesetzen Programme? Diese Veränderungen in der Kunstwelt zukunftsweisend zu begleiten, zu präsentieren und zu besprechen, wird Aufgabe von augmenty.art sein.
Präsentierte Künstler:innen: Alessandro De Matteis, Alina Zhdanova, Bojan Vuletic, Frank Schulte, Guillermo Heinze, Harald Blüchel, Johanna Reich, Judith Ganz, Marianne Lindow, Michael Baumann, Peter Halves, Philipp Dreber, Sanaz Starcic und Toru Yamanaka
MCH2022 ist ein gemeinnütziges Outdoor-Hacker-Camp, das vom 22. bis 26. Juli 2022 in Zeewolde in den Niederlanden stattfindet. Die Veranstaltung wird für und von Freiwilligen aus und um alle Facetten der weltweiten Hacker-Community organisiert.
Knowledge sharing, technological advancement, experimentation, connecting with your hacker peers and hacking are some of the core values of this event.
Festival für digitale Kunst, Musik und Gegenwartskritik
Das Festival zeigt digitale Kunst- und Musikprojekte aus aller Welt und lotet interdisziplinär aus, was mit der Digitalisierung fast sämtlicher sozialer, ökonomischer und kultureller Prozesse erreicht wurde, welche Probleme damit geschaffen, welche gelöst werden, was zur Unterhaltung taugt und was zur Reflexion.
Festival for digital art, music and contemporary criticism
The festival presents digital art and music projects from all over the world and explores in an interdisciplinary way what has been achieved with the digitalisation of almost all social, economic and cultural processes, which problems are created and which are solved, what is suitable for entertainment and what for reflection.
am Samstag, 11. Juni 2022 um 19 Uhr in der Fritz-Thyssen-Stiftung, Apostelnkloster 13-15, 50672 Köln
Die PARTITUR ist ein bildnerisches Tableau von 96 grafischen Elementen der Bildenden Künstlerin Marianne Lindow, die zwei weitere Videokünstler und drei Musiker gebeten hat, dies reaktiv umzusetzen. Entstanden sind drei animierte und musikalische Werke, in denen Bildende Kunst, Animation und Elektronische Musik zueinander finden.
Die Künstler*innen haben eine kongeniale Präsentation geschaffen: Michael Baumann, Visual Artist, ausgezeichnet 2015 mit dem 2. Preis des BLOOOM-AWARD; Harald Blüchel, Musiker, seine Arbeit für elektronische Musik machte ihn als Cosmic Baby bekannt; Alessandro De Matteis, Fotograf und Videomacher, ausgezeichnet 2015 mit dem 2. Preis des BLOOOM-AWARD; Marianne Lindow, Bildende Künstlerin und Produzentin des künstlerischen Labels „lindow factory“; Frank Schulte, Klang- und Medienkünstler und Komponist für zeitgenössischen Tanz und Theater; Toru Yamanka, Musiker und Sounddesigner der japanischen Performance-Gruppe DUMP TYPE.
The PARTITUR at SoundTrack Cologne as part of the short film programme
on Saturday, 11 June 2022 at 7 pm at the Fritz Thyssen Foundation, Apostelnkloster 13-15, 50672 Cologne.
PARTITUR is a pictorial tableau of 96 graphic elements by the visual artist Marianne Lindow, who asked two other video artists and three musicians to implement it reactively. The result is three animated and musical works in which visual art, animation and electronic music come together.
The artists have created a congenial presentation: Michael Baumann, visual artist, awarded the 2nd prize of the BLOOOM-AWARD in 2015; Harald Blüchel, musician, his work for electronic music made him known as Cosmic Baby; Alessandro De Matteis, photographer and video maker, awarded the 2nd prize of the BLOOOM-AWARD in 2015. Prize of the BLOOOM-AWARD; Marianne Lindow, visual artist and producer of the artistic label „lindow factory“; Frank Schulte, sound and media artist and composer for contemporary dance and theatre; Toru Yamanka, musician and sound designer of the Japanese performance group DUMP TYPE.
Elektronische Musik trifft auf bildende Kunst. Für die Ewigkeit bestimmte Kunstwerke begegnen flüchtigen elektronischen Klängen, es entsteht eine synästhetische Erfahrung. Best-of aus vier Folgen: Mathew Jonson und Frank Wiedemann X Claude Monet und Tacita Dean, Adriatique X Auguste Rodin und Hans Arp, Lost Souls Of Saturn X Ólafur Elíasson, DJ Tennis X Peter Doig.
Music meets visual art. Works of art destined for eternity meet fleeting electronic sounds, creating a synaesthetic experience. Best-of from four episodes: Mathew Jonson and Frank Wiedemann X Claude Monet and Tacita Dean, Adriatique X Auguste Rodin and Hans Arp, Lost Souls Of Saturn X Ólafur Elíasson, DJ Tennis X Peter Doig.
SISTERS WITH TRANSISTORS ist die bemerkenswerte, bisher unbekannte Geschichte der Pionierinnen der elektronischen Musik, Komponistinnen, die sich Maschinen und ihre befreienden Technologien zu eigen machten und damit die Art und Weise, wie wir heute Musik produzieren und hören, völlig veränderten.
Der Film zeichnet eine neue Geschichte der elektronischen Musik anhand der visionären Frauen, deren radikale Experimente mit Maschinen die Grenzen der Musik neu definierten, darunter Clara Rockmore, Daphne Oram, Bebe Barron, Pauline Oliveros, Delia Derbyshire, Maryanne Amacher, Eliane Radigue, Suzanne Ciani und Laurie Spiegel.
Die Geschichte der Frauen ist eine Geschichte des Schweigens. Die Musik ist da keine Ausnahme.
Wie Laurie Spiegel, eine der Protagonistinnen des Films, erklärt: „Wir Frauen fühlten uns besonders zur elektronischen Musik hingezogen, als die Möglichkeit, dass eine Frau komponiert, an sich schon umstritten war. Mit Elektronik konnten wir Musik machen, die von anderen gehört werden konnte, ohne vom männlich dominierten Establishment ernst genommen werden zu müssen. Vor dem Hintergrund des breiteren sozialen, politischen und kulturellen Kontexts des 20. Jahrhunderts enthüllt dieser Dokumentarfilm, der ausschließlich aus Archivmaterial besteht, einen einzigartigen Emanzipationskampf, der die zentrale Rolle der Frau in der Musikgeschichte und in der Gesellschaft insgesamt wiederherstellt.
Mit Laurie Anderson als Erzählerin begeben wir uns auf eine faszinierende Reise durch die Entwicklung der elektronischen Musik. Wir erfahren, wie neue Geräte die Musik für den gesamten Bereich des Klangs öffneten, wie die elektronische Musik nicht nur die Produktionsweisen veränderte, sondern durch ihre weitreichenden Auswirkungen auch die Bedingungen des musikalischen Denkens selbst.
Sisters with Transistors ist mehr als nur die Geschichte eines Musikgenres: Es ist die Geschichte unseres Hörens und der entscheidenden, aber wenig bekannten Rolle, die Pionierinnen dabei spielen.
SISTERS WITH TRANSISTORS is the remarkable untold story of electronic music’s female pioneers, composers who embraced machines and their liberating technologies to utterly transform how we produce and listen to music today.
The film maps a new history of electronic music through the visionary women whose radical experimentations with machines redefined the boundaries of music, including Clara Rockmore, Daphne Oram, Bebe Barron, Pauline Oliveros, Delia Derbyshire, Maryanne Amacher, Eliane Radigue, Suzanne Ciani, and Laurie Spiegel.
The history of women has been a history of silence. Music is no exception.
As one of the film’s subjects, Laurie Spiegel explains: “We women were especially drawn to electronic music when the possibility of a woman composing was in itself controversial. Electronics let us make music that could be heard by others without having to be taken seriously by the male dominated Establishment.” With the wider social, political and cultural context of the 20th century as our backdrop, this all archival documentary reveals a unique emancipation struggle, restoring the central role of women in the history of music and society at large.
With Laurie Anderson as our narrator, we’ll embark on a fascinating journey through the evolution of electronic music. We’ll learn how new devices opened music to the entire field of sound, how electronic music not only changed the modes of production but in its wide-ranging effects also transformed the very terms of musical thought.
Sisters with Transistors is more than just the history of a music genre: it’s the story of how we hear and the critical but little-known role female pioneers play in that story.
Kraftwerk, Jacob Khrist, Jean Michel Jarre, Andreas Gursky, Peter Keene u.a.
In über 500 teils interaktiven Exponaten werden multiperspektivisch die unter dem Begriff elektronische Musik gebündelten Musikrichtungen beleuchtet. Gezeigt werden Instrumente, selbstgebaute Klangerzeuger, Fotografien, Audioeinspielungen, Videos und Grafikdesign. Das Spektrum der Schau reicht von den ersten zukunftweisenden elektronischen Musikinstrumenten aus dem frühen 20. Jahrhundert bis zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der zeitgenössischen elektronischen Klangproduktion. Neue Musikströmungen wie Detroit Techno, Chicago House und Hip-Hop aus den 1980er Jahren finden ebenso ihren akustischen und fotokünstlerischen Widerhall wie die in 1990er Jahren aufkommende Rave-Kultur. Die spektakuläre Inszenierung des Gesamtwerks des 1970 von Ralf Hütter und Florian Schneider in Düsseldorf gegründeten Multimedia-Projekts Kraftwerk bildet einen Höhepunkt der Ausstellung im Kunstpalast.
Kraftwerk, Jacob Khrist, Jean Michel Jarre, Andreas Gursky, Peter Keene and others.
In over 500 exhibits, some of them interactive, the music genres bundled under the term electronic music are illuminated from multiple perspectives. On display are instruments, self-made sound generators, photographs, audio recordings, videos and graphic design. The spectrum of the show ranges from the first pioneering electronic musical instruments from the early 20th century to the use of artificial intelligence in contemporary electronic sound production. New musical trends such as Detroit Techno, Chicago House and Hip-Hop from the 1980s find their acoustic and photo-artistic echo just as much as the rave culture that emerged in the 1990s. The spectacular staging of the complete works of the multimedia project Kraftwerk, founded in 1970 by Ralf Hütter and Florian Schneider in Düsseldorf, is a highlight of the exhibition at the Kunstpalast.
Augmented Reality (AR) ist eine der spannendsten aktuellen Darstellungsformen für zeitgenössische Künstler*innen. Das NRW-Forum Düsseldorf bietet mit der weltweit ersten AR Biennale der jungen Kunstform eine prominente Plattform. Digitale Skulpturen von 19 internationalen Künstler*innen sind im gesamten Ehrenhof und Hofgarten zu sehen.
Weitere Arbeiten entstehen als Satellitenprojekte in Köln und Essen im Rahmen von urbanana, einem Projekt von Tourismus NRW und dessen Partner:innen.
Augmented reality (AR) is one of the most exciting current forms of representation for contemporary artists. With the world’s first AR Biennale, the NRW-Forum Düsseldorf offers a prominent platform for this young art form. Digital sculptures by 19 international artists can be seen throughout the Ehrenhof and Hofgarten.
Further works are being created as satellite projects in Cologne and Essen as part of urbanana, a project by Tourismus NRW and its partners.
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